Die Gerüchteküche des Proteins

Immer hört man das gleiche, nach dem Training solle man schleunigst Eiweiß, also Proteine, zu sich nehmen, sonst war das Training umsonst. Doch warum sind Proteine so wichtig?

Erst einmal müssen wir verstehen, dass Proteine einer von drei Hauptnährstoffen sind, die unser Körper zum Leben benötigt. Eiweiße sind nicht nur universelle Baustoffe aller Organismen, sondern sorgen auch dafür, dass der Stoffwechsel funktioniert. Eiweiße findet man nicht nur in tierischen Lebensmitteln (z.B. Fleisch, Fisch und Milch),  sondern auch in pflanzlichen (z.B Hülsenfrüchten, Soja Drinks und Tofu). 

Da unser Körper keinen Speicher besitzt, in dem er das Protein ablegen kann, müssen wir es täglich zu uns nehmen. Proteine sind ebenfalls Nährstoffe, die unseren Hunger über mehrere Stunden sättigen können.

Doch warum ausgerechnet nach dem Training?

Da beim Sport die Muskeln „zerstört“ werden, benötigen sie für einen Neuaufbau Eiweiße. Damit werden sie auch gleich noch größer. Regeneration und Wachstum brauchen jedoch Zeit. Bei Männern und Frauen gib es einen Unterschied, denn das Hormon Testosteron ermöglicht den Männern einen schnelleren Aufbau an Skeletmuskelmasse als bei Frauen.

Wir können festhalten, dass Proteine für die Rekonstruktion der Muskeln benötigt werden und sie über verschiedene Lebensmittel aufgenommen werden können. 

Als Bonus gibt es ein kleines Gericht zum Selbermachen!

Zutaten:

  • Ca.200g Erbsen (gekochte) 
  • Eine priese Salz
  • Gewürze (beliebig)
  • Ca.50g Zum vermengen Dinkelmehl  
  • Ca.100ml Soja drink oder Wasser

(Wer es nicht vegan möchte, kann ebenfalls ein Ei benutzen.)

Als erstes werden die Erbsen zerquetscht und zu einer klebrigen Masse verarbeitet.

Um diese Basis des Teigs zu vermengen, wird der Drink/ das Wasser mit dem Mehl hinzugegeben und kräftig gerührt.

Mit den Gewürzen und dem Salz wird der Teig aromatisiert und nochmals vermischt.

Jetzt ist die Masse eine Feste und sollte nicht an den Händen kleben. Wichtig ist hier, wenn der Teig noch flüssig/klebrig ist, bitte noch Mehl hinzugeben und verrühren.

Wenn das Backblech mit dem Backpapier zurechtgelegt gelegt wurde, nehmt ein wenig Teig in die Hände und formt diese zu einer Kugel. Dieser Prozess wird so oft wiederholt, bis kein Teig mehr übrig bleibt.

Schiebt das Blech in den Vorgeheizten Ofen für max. 20 min bei 200 Grad.

Achtung! 

Die Einstellungen der Öfen sind nicht identisch, deswegen ist es am Besten immer in der Küche zu bleiben und nicht Das Gericht aus den Augen zu lassen.

Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit. 

Text: Caglanur D.