Wie lernt das Gehirn am Besten?- Part 2

Passend zum Schulstart habe ich weitere spannende Lerntipps für euch vorbereitet! Hier ist Part zwei meiner Reihe „Wie lernt das Gehirn am Besten“. Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren.

Pomodoro Technique: Stell dir einen Wecker auf 25 Minuten. In dieser Zeit konzentrierst du dich ausschließlich auf das Lernen. Nun entspann dich für 5 Minuten. Dann stell den Wecker ein weiteres Mal. Die Pausen dienen der Entspannung und motivieren dich dazu, nicht aufzugeben. Das besagt die sogenante Pomodoro Technique. 

Hard Stuff First: Beginn mit den schwierigsten Aufgaben, denn bei den meisten Menschen ist die Willenskraft am Morgen am stärksten. Sind diese Dinge erstmal erledigt, fühlst du dich den Rest des Tages befreiter und motivierter, die nächsten Aufgaben anzugehen.  

Exercise, Meditate and Converse: Ausreichende Bewegung, Meditieren und gute Gespräche lassen die Muskeln deines Gehirns nachweislich wachsen. Sie führen zur Entstehung neuer Neuronen, der Sinneszellen im Hirn, und machen es somit leistungsfähiger. Du solltest also auch auf dich achten, treib Sport oder führe ein gutes Gespräch über ein interessantes Thema mit einem Partner deiner Wahl.  

Go Places: Visuelle Anhaltspunkte sorgen dafür, dass du Informationen besser speichern kannst, also lerne auch gern mal an verschiedenen Orten. Die äußerlichen Reize sowie unsere Sinne spielen nämlich eine große Rolle. Umso mehr Sinne in unserer Umgebung aktiviert werden, desto effektiver das Lernen, denn umso mehr Anhaltspunkte haben wir, womit unser Gehirn das Gelernte verbinden kann.  

Text: Emely-Lina Sch.; Beitragsbild: unsplash; Bilder: unsplash