Pompeji Teil 2
Im ersten Teil habe ich euch vom Ausbruch des Vulkans Vesuv erzählt. Nun möchte ich euch etwas über die Ausgrabungen der verschütteten Stadt Pompeji erzählen! Ich hoffe, dass es euch gefällt.
Der Ausbruch und die Ausgrabungen – Katastrophe und zugleich Glücksfall?
Nach dem erschütternden Vulkanausbruch am 24. August 79 nach Chr. lag die römische Stadt Pompeij für eine lange Zeit unter der Asche, bis dann Ende des 16. Jahrhunderts zufällig Münzen und Marmorstücke gefunden wurden. Nach und nach kam es im goldenen Zeitalter zu Raubüberfällen nach antiken Kostbarkeiten. Erst im 18 Jahrhundert -der Anfang der modernen Archäologie- fingen die ersten Ausgrabungen an. Dennoch sind sie bis heute nicht fertig. Daran erkennt man dennoch auch den Glücksfall hinter der Katastrophe. Dadurch, dass diese Stadt jahrhundertelang unter der Asche begraben blieb, konnte sie viele antike römische Funde erhalten, die uns dem Verständnis in der römischen Mythologie einen großen Fortschritt brachten.
Pompeji heute
Wenn man heute einen Ausflug nach Pompeji macht, dann fühlt man sich meist in die damalige Zeit zurückversetzt. Man sieht wie der römische Alltag aussah, den Unterschied zwichen reichen Leuten und armen Leuten, ganz viele Mosaike, Bäder, und viele andere Dinge, die den römischen Alltag prägten. Dennoch scheint das heutige Pompeji sehr unter den trampelnden Füßen tausender Touristen und der Umweltverschmutzung zu leiden. Immer wieder stürzen Ruinen ein. Dabei gab es noch ganz viele finanzielle Probleme bei den Ausgrabungen. Das lag zum Teil daran, dass davor niemand für gründliche Ausgrabungen mit richtigen Archäologen bezahlt hat. Im März 2012 wurde dann von der EU beschlossen, die Restaurierung finanziell mit 105 Millionen Dollar zu unterstützten.
Neueste Entdeckungen
Im April 2024 wurde in Pompeji ein Bankettsaal fertig ausgegraben, auf dessen Wand gemalt der Gott Apollon und Helena zu sehen waren, was vermutlich auf den trojanischen Krieg hinweist. Er wurde als der ,,schwarze Raum“ benannt, da er auch schwarz gestrichen war. Der Boden bestanden aus Mosaiken.