Gedicht: Mein Äquivalent

Wir beide lebhaft, glücklich und froh,

Unsere Liebe ist genauso.

Blumen, Bäume; es grünt und sprießt,

Während alles sein Leben genießt.

Noch immer von Bäumen umringt.

Der Unterschied? Kein Vogel singt.

Nun ist alles welk und grau.

Warum? Das weiß ich leider zu genau.

Dich, meine Sonne, entriss man mir.

Und jetzt bleibt pure Kälte hier.

Ich werde dich sicher bald aufspüren,

Denn nur du kannst mein Eis entfrieren.

Alleine bringen wir grausame Zerstörung,

Nur ein Gleichgewicht ist unsere Betörung.

Ich sorge dafür, dass dein Feuer ruhig brennt,

Denn du bist mein wahres Äquivalent.

Text: Fenja Haase, Bild: Pixabay (Comfreak)